2010-03-28

Kleinvieh

Heute war das Wetter sehr wechselhaft, mal schien die Sonne, dann war es wieder ziemlich düster. Und die interessanten Motive waren zu weit weg, wie diese Knäckente am Enger Bruch:



Also habe ich heute mal versucht, kleinere Vögel abzulichten. Die Ergebnisse sind mal so mal so...

Ebenfalls am Enger Bruch: Eine Singdrossel:


ein Rotkehlchen:


und eine Goldammer:


Am Obersee gab es am Vormittag eine Gebirgsstelze:


Und gut, nicht gerade klein, aber trotzdem nett, ein vorbeifliegender Graureiher:


Bei einem zweiten Besuch am Nachmittag fand ich ein Buchfinkenmännchen:


einen Hausrotschwanz:


und das würde ich für einen Zilpzalp halten:


Gegen Mittag konnte ich diese Vögel auf dem Theesener Friedhof fotografieren: Eine Heckenbraunelle:


einen Eichelhäher (das Bild ist stark aufgehellt, aber ich bin immer noch so begeistert vom Autofokus):


und ein Kleiber:



Bei diesen Aufnahmen macht sich eine andere Eigenschaft der D300s bezahlt: Man kann eine maximale Belichtungszeit angeben, und eine maximale ISO-Zahl. Da ich mit Zeitautomatik (also Blendenvorwahl) fotografiere, stelle ich so sicher, dass die Verschlusszeit nicht länger als 1/250 wird. Falls sich das Motiv bewegt, kann das schon zu viel sein (allerdings können dank Bildstabilisator auch viel längere Belichtungszeiten noch funktionieren. Die Schwanzmeise in diesem Artikel hatte ich bei 1/80 aufgenommen). Bei den Aufnahmen des Kleibers hat die Kamera die erlaubte Belichtungszeit voll ausgereizt, und dann die Empfindlichkeit teilweise bis zum Anschlag hochgeregelt. Aber immerhin sind so halbwegs brauchbare Fotos entstanden, auch wenn natürlich bei ISO 1600 schon ein deutliches Rauschen zu erkennen ist.

Übrigens finde ich, so ein Kleiber von vorne könnte glatt bei den Panzerknackern anfangen:

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